Puerto Plata
Hier schildere ich meine persönlichen Eindrücke von der Reise im Januar 2025, bei der ich diese wunderschöne Insel kennenlernen durfte.
Wenn ich mit wenigen Worten beschreiben müsste, was ich dort gespürt und erlebt habe, so wäre in jedem Fall zu erwähnen: Gastfreundschaft, Tanz, bunte Farben, Kreativität, Sonne, Meer, Musik, Feste feiern und Lebendigkeit! Ich bin schon viel auf Reisen gewesen, soviel sattes Grün wie hier in der Vegetation und in den Schutzgebieten habe ich noch nicht gesehen!
Dankenswerter Weise lebt das Baumeister Ehepaar insgesamt schon 28 Jahren phasenweise in Puerto Plata, so waren die beiden für uns hervorragende Reiseführer und konnten sehr viel über das Leben dort erzählen, sowie Insidertipps weitergeben.




Hier hat das Wort Feierabend auch wirklich die Bedeutung! Es wird am Abend vor dem Haus gesessen und in aller Ruhe den Tag ausklingen lassen. Sonntags sitzen die Einwohner am Straßenrand und spielen Domino mit der ganzen Familie.
Die Häuser erinnerten mich alle an den amerikanischen Stil. Wen man was erleben möchte, so gibt es verschiedene Strandabschnitte und auch wunderschöne Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und einiges an historischer Architektur zu entdecken.
Der Mont Isabel de Torres, ein Berg an der Nordküste, beheimatet nicht nur eine ins Tal schauende Christusstatue, sondern auch einem botanischen Garten mit wundervollen Blüten, Pflanzen und Farben. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die Insel.




Was jedoch immer irgendwie mit dabei war, ist die Freude!
Gebäude sind mit Gemälden verziert und es gelingt einem hier relativ leicht, eine Idee als Dienstleistung umzusetzen. Lehrberufe gibt es nicht, so dass gerade Handwerker hier eine gute Chance haben, sich etwas aufzubauen.
Puerto Plata hat große Lebensmittelgeschäfte und 2 Krankenhäuser, eine internationale Schule und eine weitere in Sosùa.
Wenn Sie bereit sind, noch mehr zu erfahren, dann kontaktierten Sie mich gerne!




In Sosua lebt ein Fleischhacker (Metzger), der ursprünglich aus Bayern kommt mit vielen europäischen Delikatessen im Gepäck. Das Geschäft ist sehr bekannt und beliebt! Mehrere ausgewanderte Österreicher und auch Deutsche durfte ich kennenlernen, bei einem haben wir im Restaurant zu Abend gegessen. Er bietet verschiedene Gerichte aus seiner ehemaligen Heimat an, falls man doch mal "einen Guster" bekommt auf ein Schnitzel oder Gulasch. Kulinarisch hat das Land jedoch auch selbst ein sehr gutes Essen!
Die bunten Mack LKW´s und der doch sehr lebhafte Straßenverkehr sind für mich auch beeindruckend in Erinnerung.
Als nach 2 Wochen der Flieger zurück abhob, bin ich mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge darin gesessen. Ich liebe mein Zuahause - das lockere, bunte und sonnige Treiben hat mir jedoch wirklich gefallen und beeindruckt!
Ich kann die Auswanderer und die Teilzeit Bewohner der Dominikanischen Republik sehr gut verstehen und auch nachvollziehen, dass sie sich dort ihren eigenen Platz an der Sonne organisiert haben, um die triste Zeit im europäischen Winter zu überbrücken und ihren kreativen, lebendigen und bunten Traum zu leben in der Karibik!



